In Köln zu Kolpings Wurzeln
Eine Gruppe von Leitungskräften und Hausverantwortlichen des Kolping-Hotel und Bildungszentrums Schweinfurt machte sich auf den Weg nach Köln, um sich mit der Geschichte und des Werdegangs Adolph Kolpings vertraut zu machen – aber auch die Besonderheiten und die Mentalität dieser einzigartigen Stadt kennenzulernen.
Weitgehend umweltfreundlich reiste die Gruppe mit der Bahn an und wurde nach dem Mittagessen im Kolping-Hotel am Römerturm vom Bundespräses Hans Joachim Wahl im Bundessekretariat empfangen. Dieser gab einen Einblick in die Arbeit des Bundessekretariats mit den verschiedenen Referaten und erzählte über den Werdegang Adolph Kolpings, der zunächst als Schustergeselle und dann als Priester die Nöte der Zeit erkannte und als großer Sozialreformer wirkte.
Auch die Bundessekretärin Alexandra Horster gesellte sich kurz dazu und verwies u.a. auf das vor kurzem verabschiedete neue Leitbild des Kolpingwerkes Deutschland, in dem vor allem auch die Kolping-Einrichtungen und Unternehmen neu und verstärkt in den Blick genommen werden.
Danach führte Axel Möller, Vorsitzender der Kolping-Stiftung Schweinfurt, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch die Gassen und Plätze der Innenstadt, zeigte dabei die Wirkungsfelder Kolpings – gab aber auch die Besonderheiten der Stadt und vor allem der Kölner wieder, frei nach den Kölner Geboten wie „et kütt, wie et kütt“
Gemeinsam in Kolpings Herzenskirche
Höhepunkt der Stadtführung war dann die Minoriten-Kirche – Kolpings Herzenskirche, in der er auch begraben ist.
Der Generalpräses des internationalen Kolpingwerkes Christoph Huber selbst nahm sich Zeit und informierte in der Minoritenkirche Leben und Wirken Kolpings und die Aufgaben und Projekte der internationalen Kolpingarbeit. Ca. 400.000 Mitglieder in 9.000 Kolpingsfamilien in aller Welt zählt das Kolpingwerk International.
Nach soviel Information und Besichtigung kam dann doch auch Hunger und Durst auf – klar ist dann die Einkehr in eines der berühmten Kölner Brauhäuser – Brauhaus Sion – der gute Schlusspunkt eines sehr schönen Tages.
Und für die Gruppe war es ein wunderbares Gemeinschaftserlebnis abseits des Tagesgeschäftes und erfüllt mit dem „Spirit“ und der Gelassenheit von Köln
„Et es wie et es“